Übersicht

          • Besuch der Stadt Landsberg

          • Schulleiterfortbildung des Mittelschulverbunds München-Ost am 28. Oktober 2025

            Die Schulleitungen des Mittelschulverbunds München-Ost, zu dem auch unsere Mittelschule gehört, absolvierten am 28. Oktober 2025 eine Exkursion in die Stadt Landsberg. Dabei erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessante Einblicke in die Geschichte dieser Kreisstadt.

            Schon seit der Steinzeit war das heutige Landsberger Stadtgebiet besiedelt. Auf dem Schlossberg fanden Archäologen Reste abgebrannter Holzhütten und Keramikscherben aus der Bronzezeit. Weitere Funde aus der Hallstattzeit um 500 vor Christus lassen vermuten, dass das Stadtgebiet und auch die fruchtbare Gegend rund um die Stadt kontinuierlich besiedelt waren. In der Mitte des 5. Jahrhunderts vor Christus lebten Kelten im Raum Landsberg, sie gaben dem Lech (Licca) seinen Namen. Im 1. Jahrhundert nach Christus drangen die Römer vom Bodensee her in die Lechgegend ein und rückten bis zur Donau vor. Aus römischer Zeit stammen Münzfunde, Keramik und Reste einer Befestigungsanlage auf dem Schlossberg. Hier stand wohl ein römischer Steinturm (lat. „burgus“), der später den Kern einer mittelalterlichen Burganlage bildete. Die Römer legten mehrere Fernstraßen in dem eroberten Gebiet an, unter anderem die Via Claudia, die sich über den Fernpass zog, dann bei Füssen ihren Verlauf am Westufer des Lechs nahm und über Epfach bei Landsberg bis nach Augsburg führte. Nördlich von Epfach befand sich die römische Straßenstation „ad Novas munitiones“ (bei den neuen Verschanzungen).

            Die Landsberger Brücke wird um 1150 das erste Mal in den Traditionen des Klosters Polling erwähnt. Ein Kauf eines Gutes des Klosters Polling in Oberostendorf wird genannt, der „bei der Landsberger Brücke seinen Abschluss nahm.“ Sie ersetzte die bisherige Furt, eine seichte Stelle etwa auf Höhe des Lechwehrs, und den Fährbetrieb über den Lech. Von besonderer Bedeutung für die Entwicklung der Stadt Landsberg war der Salzhandel. Heinrich der Löwe, Herzog von Bayern und Sachsen, strebte danach, Hauptverkehrswege und Stützpunkte in seine Hand zu bekommen, um vor allem den lukrativen Salzhandel kontrollieren und daran verdienen zu können. München und Landsberg entwickelten sich zu wichtigen Umschlagplätzen des Salzhandels. Heinrich der Löwe ließ einen Handelsweg über Landsberg zur Salzstraße ausbauen. Um 1160 wurde an Stelle der alten Pfettenburg eine größere Burg auf dem Schlossberg errichtet, die den Namen Landespurch oder Landesperch trug. Als fester militärischer Grenzstützpunkt sicherte sie den Handel auf der Salzstraße von Reichenhall nach Oberschwaben. Im späten 12. Jahrhundert ist schon eine Kirche an Stelle der heutigen Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt durch Grabungsfunde belegt. Vermutlich erhielt Landsberg die Stadtrechte zwischen 1260 und 1280, im Jahr 1261 ist der erste wittelsbachische Landrichter auf der Landesburg urkundlich belegt.

            Landsberg hatte durch seine Grenzlage stets eine wichtige strategische Bedeutung für den Landesherrn. Nachdem im Jahre 1315 Friedrich der Schöne die Stadt nach mehrtägiger Belagerung niederbrannte, gewährte Ludwig der Bayer der Stadt zu ihrem Wiederaufbau verschiedene Einnahmen und verlieh ihr die gleichen Rechte wie München. Im Jahr 1320 erhielt Landsberg das Recht, Salzzölle zu erheben. Ludwig der Brandenburger erlaubte 1349 die Errichtung des Heilig-Geist-Spitales und im Jahr 1353 den Bau des ersten von drei großen Salzstadeln, dort wurde Salz zum Verkauf angeboten. Die wohlhabende „Silbergrueb“ Landsberg entwickelte sich auch zum regionalen Umschlagplatz für Getreide und Holz. Flößer transportierten die Güter auf dem Lech. Die Stadt wuchs und man erweiterte ab ca. 1415 bis ca. 1435 den Stadtmauerring nach Norden und Osten. Die wirtschaftliche Blüte ermöglichte auch den Bau der prächtigen Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau (Mariä Himmelfahrt) in den Jahren 1458 bis 1488. Jedoch setzten die Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieg, Pestepidemien und Stadtbrände dem Erfolg ein Ende. Im Jahre 1634 zählte Landsberg nur noch 200 Einwohner, im Spätmittelalter hatten 4.000 Menschen in der Stadt gelebt.

            Die Franzosenkriege 1792-1815 ließen die Stadt durch Einquartierungen und Plünderungen durchziehender Truppen völlig verarmen. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss im Jahre 1802 wurde das Hochstift Augsburg Bayern angegliedert und so verlor Landsberg auch noch seine Grenzfunktion. Im 19. und 20. Jahrhundert gewann die Stadt eine neue Bedeutung als Verwaltungs- und Garnisonsstandort. Bayervorstadt, Katharinenvorstadt und die Sandauer Vorstadt wurden ausgebaut. Schulen, Kasernen und das Gefängnis entstanden. Bahnanschluss, die Oberbayerische Pflugfabrik, das Sägewerk Kink aber auch viele kleine Handels- und Gewerbebetriebe boten Lohn und Brot. In den 1930er Jahren und nach dem 2. Weltkrieg wuchs das Stadtgebiet durch neue Wohngebiete weiter erheblich. Mit der Schaffung eines großen Gewerbe- und Industriegebietes im Nordwesten nahm die wirtschaftliche Entwicklung Landsbergs ab den 1970er Jahren weiter Fahrt auf. Durch die Gebietsreform im Jahre 1972 kamen die Gemeinden Reisch und Pitzling zur Stadt Landsberg. Mit dem Status einer Großen Kreisstadt erfüllt sie Aufgaben, die sonst vom Landratsamt wahrzunehmen sind. Im Jahr 1978 folgte die Eingemeindung der Gemeinde Erpfting mit Ellighofen. Auf den Flächen der ehemaligen Saarburg-Kaserne und der ehemaligen Ritter-von-Leeb-Kaserne sind in letzter Zeit moderne Wohngebiete entstanden. Auf dem Gelände der ehemaligen Pflugfabrik wird gerade ein neues Stadtquartier errichtet. Landsberg verdankt Entstehung und frühen Wohlstand der Salzstraße. Auch heute bildet die verkehrsgünstige Lage der Stadt an der Autobahn 96 von München nach Lindau und der Bundesstraße 17 von Füssen nach Augsburg einen bedeutenden Standortfaktor. Als eine der Attraktionen an der „Romantischen Straße“ von Würzburg bis Füssen, lockt die schöne Landsberger Altstadt auch viele Gäste an.

            Text: Elke Müller, Stadtarchiv Landsberg am Lech

          • Feiern auf dem Münchner Oktoberfest 2025

          • Besuch der 190. Wiesn am 2. Oktober 2025

            Das Oktoberfest 2025 fand vom 20. September bis 5. Oktober 2025 an 16 Tagen auf der Münchner Theresienwiese statt. Auf dem größten Volksfest der Welt wurden in den fast 40 Festzelten Biere von sechs Münchner Brauereien und zahlreiche weitere bayerische Spezialitäten angeboten. Zudem sorgten mehr als 100 Fahrgeschäfte und Buden für Unterhaltung und Nervenkitzel. Am Donnerstag, den 02.10.2025 feierten Kolleginnen und Kollegen am Abend ausgelassen den traditionellen Wiesn-Ausklang

          • Schülerfrühstück

          • Auch in diesem Schuljahr besteht an unserer Mittelschule das Angebot eines Schülerfrühstücks

            Von Montag bis Freitag öffnet unser Frühstückslokal im Erdgeschoss um 7.15 Uhr.

          • Elterninformationen

          • Sehr geehrte Eltern und Sorgeberechtigte,

            herzlich willkommen auf unserer Schulhomepage! Hier finden Sie Informationen rund um das Schulleben an unserer Mittelschule am Echardinger Grünstreifen.


            Das Schuljahr 2025/26 wirft bereits seine Licht- und Sonnenstrahlen voraus. Wir hoffen, dass es für Sie und Ihr Kind, Ihre Tochter oder Ihren Sohn ein gutes Jahr wird und Ihre Erwartungen erfüllt werden.

            Schuljahresbeginn:

            Der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-9 beginnt am Dienstag, den 16. September 2025 um 8.00 Uhr. Unterrichtsende am ersten Schultag ist um 11.20 Uhr.

            Besetzung des Sekretariats und der Schulleitung während des Schuljahres:

            Montag bis Freitag:  07:30 Uhr bis 14:30 Uhr

            Zum neuen Schuljahr:

            Unterrichtsbefreiungen außerhalb der Ferien können grundsätzlich nicht genehmigt werden. Die Ferientage entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle.

            Muslimische Schülerinnen und Schüler sind gemäß Nr. 2.3 FeiertagsKMBek an den religiösen Festen Ramazan Bayrami und Kurban Bayrami jeweils für die ersten beiden Tage von der Verpflichtung zur Teilnahme am Unterricht und sonstigen schulischen Veranstaltungen befreit.


            Kurban Bayrami (Opferfest): 27.05.2026 und 28.05.2026 (Mittwoch/Donnerstag)
            Ramazan Bayrami (Fastenbrechenfest): 20.03.2026 und 21.03.2026 (Freitag/Samstag)

          • Absolventenfeier am 24. Juli 2025

          • Impressionen von den Feierlichkeiten an der Mittelschule am Innsbrucker Ring

            Im Rahmen eines Festaktes am 24. Juli 2025 an unserer Mittelschule wurden die Absolventinnen sowie Absolventen der 9. Klassen für ihre erfolgreichen Abschlüsse geehrt und ins Berufsleben verabschiedet. Gemeinsam mit unseren Jugendlichen feierten Eltern, Verwandte, Lehrkräfte, Kolleginnen sowie Kollegen, Mitarbeiter und Freunde unserer Mittelschule. Unsere Arbeitsgemeinschaft Tanz sowie unsere Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen, welche das großartige Buffett herstellten, machten die Festveranstaltung zu einem besonderen Erlebnis.

          • Tanzprojekt "Musical"

          • Unsere Tanz-Arbeitsgemeinschaft unter der Leitung von Frau Julia Lautenbacher

            Schülerinnen und Schüler unserer Mittelschule am Innsbrucker Ring engangierten sich unter dem Thema "Musical" zu verschiedenen Choreografien von Frau Fachoberlehrerin Julia Lautenbacher. Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 erprobten sich die jungen Solistinnen sowie Ensembletänzer an Hebefiguren als auch akrobatischen bzw. turnerischen Elementen. Neben der künstlerischen Gestaltung von Kulissen, erlernten alle Beteiligten Teamfähigkeit sowie Gruppengefühl und steigerten ihre Selbst- und Sozialkompetenzen. In jedem Fall war das Tanzprojekt eine große Bereicherung für die Schulfamilie.

          • Fußball-Turnier

          • Hochmotivierte Fußballerinnen und Fußballer begeisterten am 11. Juli 2025 die Zuschauertribüne

            Ein Fußball-Turnier der Extraklasse fand an der Mittelschule am Innsbrucker Ring am 11. Juli 2025 statt. Viele engagierte Fußballspielende hatten sich den sportlichen Tugenden Fairness, Fairplay, Regel- sowie Technikbeherrschung, Körperbewusstsein, Selbstvertrauen, Rücksichtnahme, Frustrationstoleranz, Spielfreude, Bewegungsdrang und Körper-Geist-Balance verpflichtet. Ermittelt wurden nach dramatischen sowie spannenden Spielen die Unterstufen- als auch Oberstufensieger und der Torschützenkönig. Die Begeisterung auf den Rängen war mitreißend und enthusiastisch.

          • Bildungspolitik in Bayern auf dem Prüfstand

          • Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft am 3. Juli 2025

            Unser Schulleiter, Herr Rektor Martin Herz-Hüttinger, nahm in Vertretung der Schulfamilie an der Fachtagung "Bildungspolitik in Bayern auf dem Prüfstand" der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft vbw e. V. am 03.07.2025 im Literaturhaus München teil. Inhalte der Veranstaltung waren die Entwicklung der Bildungspolitik als auch die gemeinsame Erörterung, welche aktuellen Herausforderungen in der jüngsten Vergangenheit bestanden und welche Lösungsansätze die im Landtag vertretenen demokratischen Parteien verfolgten, um auch zukünftig die Bildungsqualität sicherzustellen und weiter auszubauen.

            Gemeinsam mit dem Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Herrn MD Martin Wunsch, und Vertreterinnen als auch Vertretern von CSU, SPD, Freien Wählern sowie Bündnis 90/Die Grünen im bayerischen Landtag diskutierte der stellvertretende Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl das Erreichte sowie neue Herausforderungen und Impulse in der bayerischen Bildungspolitik. Seine Diskussionspartnerinnen und -partner waren Dr. Martin Brunnhuber MdL, Bildungspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Fraktion im Bayerischen Landtag, Gabriele Triebel MdL, Bündnis 90/Die Grünen im Bayerischen Landtag, Dr. Simone Strohmayr MdL, Sprecherin für Bildung und Kultus der SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag und Peter Tomaschko MdL, stellvertretender Vorsitzender des Arbeitskreises für Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. Die Moderation der Tagung übernahm Armin Himmelrath, Ressortleiter Bildung, Der Spiegel, Hamburg.

          • Besuch im Haus der Kunst der 8. Klassen

          • Ausstellung "Ki$$ Ki$$" von Shu Lea Cheang im Haus der Kunst am 5. Juni 2025

            Am Donnerstag, den 5. Juni 2025 besuchten die Gruppen im Fach "Ernährung und Soziales" der Klassen 8a und 8b zusammen mit Frau Schraml sowie Frau Lautenbacher das Haus der Kunst in München. Dort erkundeten sie die multimediale Ausstellung „KI$$ KI$$“ von Shu Lea Cheang, in der Themen wie digitale Technologien, künstliche Intelligenz und Umwelt kreativ bearbeitet sowie transformiert wurden.

          • Exkursion Wildpark Poing

          • Naturerlebnisse am 26. Mai 2025

            Am 26.05.2025 unternahmen die Klassen 5b und 8a gemeinsam mit ihren Lehrkräften Frau Mooslechner und Frau Korsistka eine spannende Exkursion in den Wildpark Poing. Trotz des Nieselwetters erkundeten die Schülerinnen und Schüler die weitläufige Anlage, beobachteten heimische Wildtiere aus nächster Nähe und konnten sogar einige Tiere füttern. Besonders beeindruckend war die Greifvogel-Flugshow, die für viele zum Highlight des Tages wurde. Ein gelungener Ausflug, der Naturerlebnis und gemeinsames Lernen auf schöne Weise verband!

          • Besuch des Museums Ägyptischer Kunst in München

          • Faszinierende Eindrücke am 12. März 2025

            Im Rahmen des Geschichtsunterrichts besuchte die 5b gemeinsam mit Frau Mooslechner und Frau Olszynski am Mittwoch, den 12.03.2025 das Staatliche Museum Ägyptischer Kunst und tauchte in die faszinierende Welt des alten Ägyptens ein.

            Die Heranwachsenden erhielten eine interessante Führung zum Thema "Jenseitsvorstellungen im alten Ägypten". Dabei erfuhren sie viel über den altägyptischen Glauben an Auferstehung und das Leben nach dem Tod, die Bedeutung der Grabausstattung und Grabbeigaben. Eindrucksvoll wurde erklärt, wie die alten Ägypter ihre Gräber für die Ewigkeit gestalteten.

            Die Schülerinnen und Schüler durften außerdem ihre eigene Senet-Box inklusive Spielfiguren und Wurfstäben basteln. Dieses Spiel galt als das beliebteste Spiel im alten Ägypten. So konnte jeder ein Stück altägyptischer Kultur mit nach Hause nehmen! Mit vielen neuen Eindrücken und ihren selbst gebastelten Senet-Spielen kehrten die Schülerinnen und Schüler begeistert zurück.

          • Besuch der Ausstellung "Jugendstil. Made in Munich"

          • Fortbildung für die Schulleitung in der Hypo-Kunsthalle am 11. März 2025

            Die Schulleitung der Mittelschule am Echardinger Grünstreifen, vertreten durch Frau Konrektorin Iris Trentinaglia und Herrn Rektor Martin Herz-Hüttinger, erhielt eine exklusive Kuratorinführung durch Frau Antonia Voit vom Münchner Stadtmuseum.

            Um 1900 traten junge visionäre Kunstschaffende in München dazu an, die Kunst zu revolutionieren und das Leben zu reformieren. In einer Zeit rasanter wissenschaftlicher und technischer Neuerungen sowie gesellschaftlicher Umbrüche beteiligten sie sich an der Suche nach einer gerechteren und nachhaltigeren Lebensführung. Künstlerinnen sowie Künstler wie Richard Riemerschmid, Hermann Obrist oder Margarethe von Brauchitsch wandten sich von historischen Vorbildern ab, um zu einer neuen Kunst zu finden, die das Leben bis ins kleinste Detail durchdringen sollte. Ihre Ideen und Entwürfe bilden die Grundlage für die Kunst und das Design der Moderne. Mit über 400 Objekten aus Malerei, Grafik, Skulptur, Fotografie, Design und Mode beleuchtet die Ausstellung die Rolle Münchens als Wiege des Jugendstils in Deutschland und zeigt, wie aktuell die schon damals diskutierten Lebensfragen heute noch sind.

            Münchens Ruf als weltoffene Kulturmetropole mit herausragenden Ausbildungs- und Ausstellungsmöglichkeiten zog Ende des 19. Jahrhunderts Kunstschaffende aus ganz Europa an. In diesem für Innovationen offenen Klima erschien ab 1896 die Zeitschrift Jugend, deren Programm sich allen Lebensbereichen widmete. Bald sollte sie zur Namensgeberin für die neue Strömung werden. Schon die bunten Titelseiten der Zeitschrift, die unter anderem von Richard Riemerschmid, Bruno Paul oder Hans Christiansen stets in einem anderen Stil gestaltet wurden, führen vor Augen, dass es sich beim Jugendstil nicht um eine einheitliche künstlerische Bewegung handelt. Vielmehr wird deutlich, dass sich die Künstlerinnen als auch Künstler dieser Richtung mit den großen Fragen ihrer Zeit auf ästhetisch vielfältige Weise auseinandersetzten. Jugendstil. Made in Munich stellt in zehn Kapiteln die wegweisenden Ideen und Inspirationsquellen vor, aus denen die in München ausgebildeten bzw. arbeitenden Künstlerinnen sowie Künstler ihren jeweiligen Stil entwickelten. Aspekte wie die Gleichstellung der Geschlechter, ein gesundes Leben im Einklang mit der Natur oder die Demokratisierung von Kunst und Gesellschaft bilden den Hintergrund, vor dem sich der Parcours entfaltet.

          • Faschingsparty in den Sporthallen

          • Faschingstreiben und Mottowoche vom 24. bis 28. Februar 2025

            Die SMV unserer Mittelschule organisierte besondere Veranstaltungen für die Schulfamilie. Das Highlight war die Kostümprämierung für das kreativste Kostüm. Die Schülerinnen und Schüler hatten sehr viel Spaß beim fröhlichen Faschingstreiben. Wir bedanken uns bei der SMV und allen Kolleginnen und Kollegen für die Organisation und die gelungene Faschingsfeier.

          • Digitale Bildung an bayerischen Schulen - Fachtagung

          • Veranstaltung der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft am 4. Dezember 2024

            Unser Schulleiter, Herr Rektor Martin Herz-Hüttinger, nahm in Vertretung der Schulfamilie an der Fachtagung "Digitale Bildung an bayerischen Schulen" der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft vbw e. V. am 04.12.2024 teil. Inhalte der Veranstaltung waren die Entwicklung digitaler Souveränität als zentrales Bildungsziel, die besondere Bedeutung digitaler Medien für die Schulen als auch die vielfältigen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung sowie die differenzierte Förderung aller Schülerinnen und Schüler. Bertram Brossart, Hauptgeschäftsführer der vbw, referierte über die Potenziale digitalen Lehrens und Lernens. Professor Dr. Frank Fischer, Lehrstuhlinhaber an der Ludwig-Maximilians-Universität München, präsentierte Forschungsergebnisse zur Digitalen Bildung an bayerischen Schulen zwischen Pandemie und KI (Künstliche Intelligenz). Frau Staatsministerin Anna Stolz thematisierte die Chancen von Künstlicher Intelligenz (KI) an bayerischen Schulen. In einer abschließenden Gesprächsrunde diskutierten die Referierenden zusammen mit Dr. Christof Prechtl, dem stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der vbw, über eine zielgerichtet gestaltete Digitale Bildung.

          • Momente zur Weihnachtszeit 2024

          • Adventsstimmung im Dezember und Andacht zur Weihnachtszeit am 20. Dezember 2024

            Die Schulfamilie an der Mittelschule am Echardinger Grünstreifen feierte am 20.12.2024 eine Andacht zum Weihnachtsfest in der evangelisch-lutherischen Rogatekirche in der Bad-Schachener-Straße.

          • Konzert- und Operetten-Besuche im Dezember 2024

          • "Die Piraten von Penzance" - "Drei Männer im Schnee" - Gärtnerplatztheater

            Mit großer Vorfreude sowie Erwartungshaltung nahmen am Dienstag, den 03. Dezember 2024, am Dienstag, den 10. Dezember 2024 als auch am Mittwoch bzw. Donnerstag (18.12. und 19.12.2024) zahlreiche Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den Aufführungen zweier Operetten mit den Titeln "Die Piraten von Penzance" und "Drei Männer im Schnee" im Staatstheater am Gärtnerplatz teil. Für alle Teilnehmerinnen sowie Teilnehmer waren es einzigartige Erlebnisse.

            Am Dienstag, den 10.12.2024 kamen die Schülerinnen und Schüler unserer Deutschklasse 7cD in den Genuss einer Generalprobe im Gärtnerplatztheater. Zur Aufführung kamen Werke von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms.

          • Nikolaus-Überraschung am Innsbrucker Ring

          • Langjährige Tradition zur Adventszeit am 6. Dezember 2024

            Wieder einmal wurden unsere Schülerinnen und Schüler von unserer SMV (Schülermitverantwortung) mit tatkräftiger Unterstützung von Frau Fachoberlehrerin Julia Rett mit Nikolausgeschenken überrascht. Diese vorweihnachtliche Geste besitzt eine lange Tradition an unserer Mittelschule am Innsbrucker Ring. Wir sagen herzlichen Dank für diese adventliche Freude!

          • Handwerk erleben

          • Messebesuch der Klassen 8a und 8b am 7. November 2024

            Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b besuchten am 07.11.2024 die Messe „Handwerk erleben“ im Kohlebunker der Motorworld München in Freimann. Dort erhielten sie vielfältige Einblicke in die zahlreichen Berufsfelder des Handwerks.

            Zu Beginn wurden sie von einem anregenden und belebten Messegelände empfangen, das sich mit vielfältigen Ständen und interaktiven Stationen präsentierte. Die Messe ermöglichte es den jungen Besuchern, Berufe aus nächster Nähe kennenzulernen und selbst kreativ zu werden.

            Eine besondere Attraktion war die Station, an der die Schüler Lebkuchenherzen gestalten konnten. Mit Zuckerguss sowie bunten Streuseln verzierten sie ihre eigenen Herzen und lernten dabei, wie viel Fingerspitzengefühl als auch Kreativität beim traditionellen Lebkuchenhandwerk gefragt sind. Die Freude war groß, denn jeder konnte sein persönliches Kunstwerk mitnehmen.

            Ein weiterer Höhepunkt für viele war die Frisurenstation. Dort hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, an Puppenköpfen verschiedene Frisuren auszuprobieren und ihre ersten Erfahrungen im Friseurhandwerk zu sammeln. Geduldig erklärten die Fachkräfte vor Ort, wie man Zöpfe flechtet oder mit Klammern und Haarspray kreative Looks gestaltet.

            Auch die Station des Baggersimulators war ein beliebter Anlaufpunkt. Die Schülerinnen und Schüler durften hier virtuell einen Bagger steuern und so erleben, wie sich der Beruf des Baugeräteführers anfühlt. Mit Begeisterung und einer gehörigen Portion Geschick navigierten sie die Maschine durch das simulierte Gelände und übten, wie man präzise Bewegungen mit dem schweren Gerät ausführt. Dabei hatten sie erkannt, dass es schwieriger war, einen Bagger zu fahren, als man es sich vorstellen konnte.

            Neben diesen interaktiven Stationen lernten die Schülerinnen und Schüler an vielen weiteren Ständen Berufe im Bereich des Handwerks kennen. Ob Schreiner, Elektroniker, Maler oder Raumausstatter – jede Station bot spannende Informationen und praktische Einblicke in die tägliche Arbeit. Fachkräfte und Auszubildende standen bereit, um Fragen zu beantworten und die Bedeutung von Handwerksberufen zu erklären.

            Insgesamt war der Besuch der Messe „Handwerk erleben“ für die Schülerinnen und Schüler eine inspirierende Erfahrung. Sie konnten verschiedene Berufe ausprobieren, handwerkliches Geschick testen und sich über zukünftige Möglichkeiten - wie Praktika oder Ausbildungsmöglichkeiten -  informieren.

          • Fortbildungstag für stellvertretende Schulleitungen

          • Impressionen der Dienstbesprechung vom 23. Oktober 2024

            Die Mittelschule am Innsbrucker Ring konnte am 23. Oktober 2024 zahlreiche Gäste aus dem Staatlichen Schulamt in der Landeshauptstadt München als auch Konrektorinnen sowie Konrektoren bzw. Stellvertreterinnen und Stellvertreter der Grund- und Mittelschulen begrüßen.

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