- Anmeldung zur Beratung - Beratungszentrum 30 - Mittelschule am Strehleranger
- Beratung im Bereich Bildung für Neuzugewanderte und Geflüchtete
- Beratungsangebot für Interessentinnen und Interessenten am Lehrerberuf
- Einstellung von Substitutionskräften als schulische Unterstützungskräfte
- Gewaltprävention gegen Lehrkräfte
- Hinweise zum Umgang mit dem Krieg in der Ukraine in der Schule
- Informationsflyer für Geflüchtete aus der Ukraine
- Maßnahmen und Angebote zur Prävention von Missbrauch und sexueller Gewalt im Lebensraum Schule
- Unterstützungsangebote im Hinblick auf den Terrorangriff auf Israel
Gewaltprävention gegen Lehrkräfte
Keine Gewalt gegen Lehrkräfte: Ein Leitfaden zu Prävention, Intervention und Nachsorge
Lehrkräfte bestmöglich vor Gewalt zu schützen, ist ein wichtiges Anliegen, denn Lehrerinnen und Lehrer in Bayern leisten jeden Tag hervorragende Arbeit, die eine hohe gesellschaftliche Bedeutung hat. Sie verdienen Wertschätzung und Anerkennung. Jede Form von Gewalt gegenüber Lehrkräften wird auf das Schärfste verurteilt. Jeden einzelnen Vorfall – egal ob es sich um physische Gewalt oder psychische Gewalt wie verbale Beleidigungen in Chats handelt – wird in Bayern sehr ernst genommen. Hier gilt seit jeher „Null Toleranz“, denn der Freistaat Bayern hat als Dienstherr gegenüber unseren Lehrkräften eine Fürsorgepflicht, der aktiv und verantwortungsvoll nachgekommen wird. Daher hat das Staatsministerium für Unterricht und Kultus das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) mit der Erstellung der nunmehr vorliegenden Handreichung beauftragt.
Die Handreichung bietet eine speziell auf die Situation der Lehrkräfte und Schulleitungen an Bayerns Schulen zugeschnittene Hilfestellung bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte. Sie hilft Schulleitungen, Lehrkräften und weiteren Beteiligten im Lebensraum Schule dabei, bei Gewaltvorfällen gegen Lehrkräfte entschieden und gleichzeitig umsichtig vorzugehen. Diese Veröffentlichung ergänzt damit spezifisch für den Schulbereich das bereits allgemein erarbeitete Gewaltschutzprogramm für alle Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, das vom Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat gemeinsam mit weiteren Beteiligten entwickelt worden ist.